Nachdem sie sich von ihrer exorbitant erfolgreichen politischen Karriere verabschiedet hat, sucht die 70-jährige Angela Lanzkel einen Ort, an dem sie zur Ruhe kommen kann. Im lettischen
Sabiedrība, etwa eine Autostunde von Dünaberg (Daugavpils) entfernt, werden sie und ihr Gatte fündig, denn die 50-jährige Anna vermietet ein gemütliches Holzhäuschen für Leute, die Internet und
ständiger Erreichbarkeit entfliehen wollen.
Angela genießt die Tage; liest, schläft und liebt. Doch auf einem ihrer Spaziergänge durch die dichten Laubwälder der Gemeinde entdeckt sie das Skelett des seit zehn Jahren verschwundenen Igors,
Annas Vater. Die Reaktionen aller Frauen des Ortes könnten unterschiedlicher nicht sein und lassen Angela bezweifeln, dass sein Tod ein Unfall gewesen war. Sie sucht das Gespräch und findet bald
eine heiße Spur. Doch wie weit kann sie sich herauswagen, ohne dass ihre Identität enttarnt wird?
Es handelt sich hierbei um einen fiktiven Roman, die Handlung basiert auf erfundenen Ereignissen, Orten und Figuren.
Sensible Inhalte in diesem Buch:
Beschrieben/thematisiert: Leichenfund (Skelett), Mord, häusliche Gewalt, Trunkenheit, Alkoholismus, Filmriss, Sexismus, Scheidung, Nacktheit, Küssen, Ehebruch,
Slutshaming
Angedeutet: Sex, Tollwut, Transfeindlichkeit