Blog: Schwof im SchwuZ

Klein-Claudi (28 aus Berlin) besuchte letzte Nacht zum ersten Mal einen Schwulenclub! Aller-1. Fazit: Es war sehr erholsam, mal nicht auf MEINEN Arsch achten zu müssen.


Mal ernsthaft: Wenn ich zum Tanzen ausgehe, werde ich fast immer in den Po gekniffen, angeschwänzelt bwz. früher oder später rammt mir irgendein Sack seine Erektion in den Rücken. Das ist mir gestern Abend nicht passiert!
Bis auf den Moment, als der großartige A. mir in den Po kniff und mich anrammelte in seiner ansehnlichen Tanzweise. Aber wir sind ja gute Freunde! Und dann pikte mich der Strohalm im Getränk vom geilen Franken in die Seite - obwohl feucht, nass und weich, war das um Längen angenehmer, als ein fremder Penis.


Außerdem ergab sich mehrfach folgende Situation. Soeben genannter, geiler Franke, den wir aus Gründen jetzt so nennen, ist offensichtlich sehr beliebt. Dementsprechend wurde er arg belagert, hatte allerdings wenig Interesse. Es reichten Blicke und automatisch cockblockte ich ihn vor den Interessenten. Irgendwann sagte ich ihm, dass es interessant ist, diesen Freundschaftsdienst mal für einen Jungen zu erbringen!


Und ja, es gab viele Dramen unter den lesbischen und schwulen Gästen zu beobachten, die fallen mir in Hetenclubs nicht so auf. Und hier wurde definitiv auch mehr und heißer rumgeknutscht!


Zwischendurch erlebten wir noch folgenden Zwischenfall: Der großartige A, meine Beste und ich saßen an der Seite, um zu reden. Dann kam ein Betrunkener dazu und laberte uns voll. Ja, ich finde so etwas bedrohlich, meine Erfahrungen lassen hinreichend entsprechende Gefühle anklingen. Zumal ich ihm sagte, er möge sich bitte verziehen, er mir aber nicht zuhörte bzw. es ihm egal war. Da erhob sich der großartige A, männlich und divenhaft zugleich flüsterte er mit ihm was, woraufhin der Typ sich sofort verzog. Und völlig cool, als hätte er gerade nicht eine dermaßen heroische Tat vollbracht, setzte A sich wieder neben uns á la: »Wo waren wir, Kinners?«
Ich will sowas von öfter mit ihm ausgehen, das kann ich euch flüstern!



Ach ja, und der Dom im Mai um halb 6 Uhr morgens ... (schwelgerischer Seufzer aus dem Off) Oh, der Dom um halb 6 morgens ...